Hood not Kiez am 13. Oktober

Zum 2. Hood not Kiez Fest laden euch dieses Jahr das Klanggerüst, der Traumraum, die Saline 34, Frau Korte, Ill Verses Mob, Ilvers, das Stattschloß und das veto am 13. Oktober in den Erfurter Norden ein. 15 Uhr gehts los, bei uns mit folgendem:

15 Uhr
Infostand mit Kaffee, Kuchen, Zuckerwatte, Umsonstladenpräsentation, Bar, Musik von OFH (Funky Punk) und Noxley (Jazzy DJ Dreamteam) und viel mehr.

17 Uhr
Vortrag und Diskussion mir Erfurt für alle:

„We are not a Kreativquartier – für ein solidarisches Ilversgehofen“
Im Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) wird Erfurt Nord neben der ICE-City als eines der zukunftsträchtigsten Entwicklungsprojekte benannt. Bereits dort angesiedelte Kultur- und Kreativprojekte wie z.B. das Klanggerüst oder die Saline 34 werden schon jetzt als Leistungsträger*innen der Gentrifizierung stilisiert, die Investoren auch in den Norden locken sollen. Die wiederum treiben die Mieten in die Höhe. Soziale und solidarische Stadtpolitik sieht anders aus. Wir wollen gemeinsam mit euch überlegen, wie wir kulturelle Angebote im Viertel bewahren und fördern können, ohne dabei in die neoliberale Vereinnahmungs-Falle zu tappen.

21 Uhr
Hood Not Kiez Aftershow mit

Wir freuen uns!

Hood not Kiez am 13. Oktober

Zum 2. Hood not Kiez Fest laden euch dieses Jahr das Klanggerüst, der Traumraum, die Saline 34, Frau Korte, Ill Verses Mob, Ilvers, das Stattschloß und das veto am 13. Oktober in den Erfurter Norden ein. 15 Uhr gehts los, bei uns mit folgendem:

15 Uhr
Infostand mit Kaffee, Kuchen, Zuckerwatte, Umsonstladenpräsentation, Bar, Musik von OFH (Funky Punk) und Noxley (Jazzy DJ Dreamteam) und viel mehr.

17 Uhr
Vortrag und Diskussion mir Erfurt für alle:

„We are not a Kreativquartier – für ein solidarisches Ilversgehofen“
Im Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) wird Erfurt Nord neben der ICE-City als eines der zukunftsträchtigsten Entwicklungsprojekte benannt. Bereits dort angesiedelte Kultur- und Kreativprojekte wie z.B. das Klanggerüst oder die Saline 34 werden schon jetzt als Leistungsträger*innen der Gentrifizierung stilisiert, die Investoren auch in den Norden locken sollen. Die wiederum treiben die Mieten in die Höhe. Soziale und solidarische Stadtpolitik sieht anders aus. Wir wollen gemeinsam mit euch überlegen, wie wir kulturelle Angebote im Viertel bewahren und fördern können, ohne dabei in die neoliberale Vereinnahmungs-Falle zu tappen.

21 Uhr
Hood Not Kiez Aftershow mit

Wir freuen uns!

Still loving feminism – Feministische Veranstaltungsreihe im veto



Donnerstag, 25. September, 18:30 Uhr

Still loving feminism. Über die Aktualität des Feminismus
Vortrag und Diskussion mit Maria (Falken Thüringen)

Immer wieder wird die Frage aufgeworfen, ob die »Frauenfrage« nicht längst gelöst sei. Schließlich fahren Mädchen in der Schule durchschnittlich die besseren Noten ein und Frauen dringen in gesellschaftliche Bereiche vor, die ihnen lange versagt waren. Von einem Patriarchat könne da doch gar keine Rede mehr sein! Dieser Vortrag behauptet: Die Unterdrückung von Mädchen und Frauen ist immer noch Realität – und erfordert eine kollektive Antwort: Feminismus. Dabei soll jedoch nicht bei einer bloßen Aufzählung aller Benachteiligungen stehen geblieben werden. Stattdessen wird durch eine Darstellung der Struktur hinter den verschiedenen Phänomenen deutlich, welche Faktoren für die Aufrechterhaltung der hierarchischen Geschlechterordnung zentral verantwortlich sind. Damit ist dann auch gesagt, wogegen und wofür wir mit besonderer Kraft kämpfen müssen um dem Patriarchat perspektivisch den Garaus zu machen.

Samstag, 27. Oktober, 17 Uhr
Im Spiegel der Unschuld: Sexualmoral im Postnazismus
Von »Kinderschändern«, »Unzucht«, »kindlicher Reinheit« und anderen Symptomen

Vortrag von Sonja Witte

Insbesondere im Jahr 2013 kursierte in der Politik und den Medien die Frage: Haben wir bisher genau genug auf die von Pädophilen ausgehende Gefahr für Kinder hingeschaut? Dieser ›geschärfte Blick‹ ist zentrales Element einer derzeit allgegenwärtigen panischen Verdachtsstimmung, wie sich exemplarisch anhand von journalistischen Publikationen zur Aufdeckung von Pädophilen zeigen lässt. Was sich, so die These, im gesellschaftlichen Bild des ›Kinderschänders‹ u. a. verdichtet, sind überschüssig- übergriffige Aspekte, die aus psychoanalytischer Sicht als konstitutiv für das Sexuelle selbst gelten und die einen ›allergischen Punkt‹ (Adorno) darstellen. Dieser ist der Ausgangspunkt einer Betrachtung verschiedener ›allergischer Punkte‹ der Sexualmoral im (post-)nazistischen Deutschland. Es wird zu sehen sein: Stets wenden sich die Bedeutungen der Verknüpfungen von Sexualität mit der deutschen ›Vergangenheitsbewältigung‹. Vor diesem Hintergrund erweist sich die aktuelle Sorge um den Schutz von Kindern und die Panik vor Pädophilen nicht nur als ein Symptom des derzeitigen verhandlungsmoralischen Ideals einer unschuldigen Sexualität, sondern auch, wie dieses mit der Geschichte deutscher ›Vergangenheitsbewältigung‹ verwoben ist.

Donnerstag, 8. November, 18 Uhr
Geschichte der autonomen Frauenhäuser am Beispiel des Bielefelder Frauenhauses

Input und Diskussion mit Connie Schumann, Gründungsmitglied des autonomen Frauenhauses Bielefeld 1976

Nach einer kurzen Einführung zur Geschichte des Bielefelder Frauenhauses (1976 bis 1991) wünsche ich mir Fragen, ein Gespräch und vielleicht auch einen Versuch Frauenhäuser politisch einzuordnen.

Donnerstag, 15. November, 18:30 Uhr
Feministisch streiten – Texte zu Vernunft und Leidenschaft unter Frauen

Buchvorstellung und Diskussion mit Koschka Linkerhand (Herausgeberin) und weiteren Autorinnen

Feministisch streiten versammelt Thesen und Utopien eines Feminismus, der sich zwischen leidenschaftlicher Identitätspolitik und einer vernünftigen Gesellschaftskritik im Sinne der Aufklärung bewegt. Ein materialistischer, politisch handlungsfähiger Feminismus darf nicht einen der beiden Pole aus den Augen verlieren, sondern muss sich, im Bewusstsein der Widersprüche, zwischen ihnen bewegen. Er muss dazu ermutigen, für die eigenen politischen Interessen auf die Straße zu gehen, aber auch das globale kapitalistische Patriarchat theoretisch zu durchdringen, in dem weibliche Subjektivität unter sehr verschiedenen Vorzeichen auftritt. Lesben, Heteras, Cis- und Transfrauen, Women of Color und weiße Frauen, Mütter und Kinderlose, junge, alte, dicke und dünne Frauen, Arbeiterinnen und Akademikerinnen: Diese Perspektiven sollen nicht einfach nebeneinandergestellt, sondern mit feministischer Gesellschaftstheorie vermittelt werden. Wie kann ein kritischer und gleichzeitig positiver, emanzipatorischer Bezug auf Weiblichkeit aussehen? Wie lässt sich vor dem Hintergrund des antifeministischen Backlash ein politisches Subjekt Frau reformulieren, das die Differenzen unter Frauen nicht verleugnet, und über einen möglichst großen politischen Handlungsspielraum verfügt?

Freitag, 7. Dezember, 18 Uhr
Fa(t)shionista

Buchvorstellung mit Magda Albrecht

Schon als Sechsjährige ärgert sich Magda Albrecht über die Kommentare ihrer Mitmenschen, die abfällig über ihren dicken Körper sprechen. Heute will sie das Schönheitsideal verändern, besser: ausdehnen, denn nicht die vielen Pfunde, sondern die Vorurteile sind hartnäckiger als gedacht: Wer dick ist, hat versagt, ist faul und ungebildet. Warum eigentlich?, fragt sich die Autorin nach vielen Jahren der Verunsicherung und verordnet sich seither keine Diätshakes mehr, sondern eine doppelte Portion Selbstbewusstsein. Denn sie hat gelernt, dem Schlankheitsideal etwas entgegenzuhalten: stolze Fatshionistas und die Erkenntnis, dass Diäten nichts bringen — außer schlechter Laune.

Still loving feminism – Feministische Veranstaltungsreihe im veto



Donnerstag, 25. September, 18:30 Uhr

Still loving feminism. Über die Aktualität des Feminismus
Vortrag und Diskussion mit Maria (Falken Thüringen)

Immer wieder wird die Frage aufgeworfen, ob die »Frauenfrage« nicht längst gelöst sei. Schließlich fahren Mädchen in der Schule durchschnittlich die besseren Noten ein und Frauen dringen in gesellschaftliche Bereiche vor, die ihnen lange versagt waren. Von einem Patriarchat könne da doch gar keine Rede mehr sein! Dieser Vortrag behauptet: Die Unterdrückung von Mädchen und Frauen ist immer noch Realität – und erfordert eine kollektive Antwort: Feminismus. Dabei soll jedoch nicht bei einer bloßen Aufzählung aller Benachteiligungen stehen geblieben werden. Stattdessen wird durch eine Darstellung der Struktur hinter den verschiedenen Phänomenen deutlich, welche Faktoren für die Aufrechterhaltung der hierarchischen Geschlechterordnung zentral verantwortlich sind. Damit ist dann auch gesagt, wogegen und wofür wir mit besonderer Kraft kämpfen müssen um dem Patriarchat perspektivisch den Garaus zu machen.

Samstag, 27. Oktober, 17 Uhr
Im Spiegel der Unschuld: Sexualmoral im Postnazismus
Von »Kinderschändern«, »Unzucht«, »kindlicher Reinheit« und anderen Symptomen

Vortrag von Sonja Witte

Insbesondere im Jahr 2013 kursierte in der Politik und den Medien die Frage: Haben wir bisher genau genug auf die von Pädophilen ausgehende Gefahr für Kinder hingeschaut? Dieser ›geschärfte Blick‹ ist zentrales Element einer derzeit allgegenwärtigen panischen Verdachtsstimmung, wie sich exemplarisch anhand von journalistischen Publikationen zur Aufdeckung von Pädophilen zeigen lässt. Was sich, so die These, im gesellschaftlichen Bild des ›Kinderschänders‹ u. a. verdichtet, sind überschüssig- übergriffige Aspekte, die aus psychoanalytischer Sicht als konstitutiv für das Sexuelle selbst gelten und die einen ›allergischen Punkt‹ (Adorno) darstellen. Dieser ist der Ausgangspunkt einer Betrachtung verschiedener ›allergischer Punkte‹ der Sexualmoral im (post-)nazistischen Deutschland. Es wird zu sehen sein: Stets wenden sich die Bedeutungen der Verknüpfungen von Sexualität mit der deutschen ›Vergangenheitsbewältigung‹. Vor diesem Hintergrund erweist sich die aktuelle Sorge um den Schutz von Kindern und die Panik vor Pädophilen nicht nur als ein Symptom des derzeitigen verhandlungsmoralischen Ideals einer unschuldigen Sexualität, sondern auch, wie dieses mit der Geschichte deutscher ›Vergangenheitsbewältigung‹ verwoben ist.

Donnerstag, 8. November, 18 Uhr
Geschichte der autonomen Frauenhäuser am Beispiel des Bielefelder Frauenhauses

Input und Diskussion mit Connie Schumann, Gründungsmitglied des autonomen Frauenhauses Bielefeld 1976

Nach einer kurzen Einführung zur Geschichte des Bielefelder Frauenhauses (1976 bis 1991) wünsche ich mir Fragen, ein Gespräch und vielleicht auch einen Versuch Frauenhäuser politisch einzuordnen.

Donnerstag, 15. November, 18:30 Uhr
Feministisch streiten – Texte zu Vernunft und Leidenschaft unter Frauen

Buchvorstellung und Diskussion mit Koschka Linkerhand (Herausgeberin) und weiteren Autorinnen

Feministisch streiten versammelt Thesen und Utopien eines Feminismus, der sich zwischen leidenschaftlicher Identitätspolitik und einer vernünftigen Gesellschaftskritik im Sinne der Aufklärung bewegt. Ein materialistischer, politisch handlungsfähiger Feminismus darf nicht einen der beiden Pole aus den Augen verlieren, sondern muss sich, im Bewusstsein der Widersprüche, zwischen ihnen bewegen. Er muss dazu ermutigen, für die eigenen politischen Interessen auf die Straße zu gehen, aber auch das globale kapitalistische Patriarchat theoretisch zu durchdringen, in dem weibliche Subjektivität unter sehr verschiedenen Vorzeichen auftritt. Lesben, Heteras, Cis- und Transfrauen, Women of Color und weiße Frauen, Mütter und Kinderlose, junge, alte, dicke und dünne Frauen, Arbeiterinnen und Akademikerinnen: Diese Perspektiven sollen nicht einfach nebeneinandergestellt, sondern mit feministischer Gesellschaftstheorie vermittelt werden. Wie kann ein kritischer und gleichzeitig positiver, emanzipatorischer Bezug auf Weiblichkeit aussehen? Wie lässt sich vor dem Hintergrund des antifeministischen Backlash ein politisches Subjekt Frau reformulieren, das die Differenzen unter Frauen nicht verleugnet, und über einen möglichst großen politischen Handlungsspielraum verfügt?

Freitag, 7. Dezember, 18 Uhr
Fa(t)shionista

Buchvorstellung mit Magda Albrecht

Schon als Sechsjährige ärgert sich Magda Albrecht über die Kommentare ihrer Mitmenschen, die abfällig über ihren dicken Körper sprechen. Heute will sie das Schönheitsideal verändern, besser: ausdehnen, denn nicht die vielen Pfunde, sondern die Vorurteile sind hartnäckiger als gedacht: Wer dick ist, hat versagt, ist faul und ungebildet. Warum eigentlich?, fragt sich die Autorin nach vielen Jahren der Verunsicherung und verordnet sich seither keine Diätshakes mehr, sondern eine doppelte Portion Selbstbewusstsein. Denn sie hat gelernt, dem Schlankheitsideal etwas entgegenzuhalten: stolze Fatshionistas und die Erkenntnis, dass Diäten nichts bringen — außer schlechter Laune.

10 Jahre Infoladen Sabotnik

1991 gründen anarchistische und feministische Aktivist*innen im Bananenkeller den Infoladen Sabotnik. Subbotnik (Arbeitseinsatz) und Sabotage sollen Hand in Hand gehen. Bis 1997 zieht der Laden von besetztem Haus zu besetztem Haus und versteht sich als Vernetzungspunkt für Widerstand, Kunst und alternatives Leben. 1997 aus dem Corax geräumt, zieht der Laden in die Moritzstraße und wandelt sich zur autonomen Szenezentrale, die 2001 die antideutsche Debatte befeuert und sich Mitte der 2000er zu einer Sporthalle mit angeschlossenem Bierausschank wandelt, der langsam einschläft. 2008 wurde der Laden im Besetzten Haus auf dem ehemaligen Topf&Söhne-Gelände neu gegründet und hält bis heute durch — als Vernetzungspunkt, als politische Gruppe, als Raum für Debatten und Aktionen. Am 2. Juni feiern wir den 10jähringen Geburtstag der Neugründung mit euch.

veto

14 Uhr Infostand
Kaffee, Kuchen und mehr zum Magdeburger-Allee-Fest

18 Uhr Veranstaltung
„Wie kommt die Zwiebel ins Bücherregal?“ – 30 Jahre linksautonome Bewegungsgeschichte in Erfurt

Im Frühjahr 1990 wurde im AJZ in der Gotthardtstraße der Infoladen Sabotnik gegründet. Seitdem ist einiges passiert – breite Zusammenarbeit und offene Feindschaft zu anderen Gruppen, diverse Spaltungen und politische Neuorientierungen, Bücher wurden gespendet und verschlagwortet, sind im Keller verschimmelt und wurden einmal sogar verbrannt. Wir sprechen mit Zeitzeug_innen in lockerer Runde über ca. 30 Jahre linksradikaler Geschichte und wagen eine Prognose für die nächsten 30 Jahre.

Hackebeil

21 Uhr Konzert und Party mit

Polyamorie – Liebe leben Lesung und Gespräch mit Gwendolin Altenhöfer

Im Rahmen der Frauenpolitischen Reihe 2018 vom Frauenzentrum Brennessel findet diesen Donnerstag um 18 Uhr eine Lesung mit Gwendolin Altenhöfer im veto statt. Danach ist wie jeden Donnerstag die Bar geöffnet!

Jede Ausgabe des Magazins „KRAKE“ ist randvoll mit unerhörten Informationen über einzigartige Lebensformen, die vom allseits beliebten Klassiker der Romantischen Zweierbeziehung abweichen. In dieser Lesung erwarten Euch Kostproben aus elf Jahren KRAKE: Interviews mit seeligen Solistinnen, aktiven Asexuellen, fleißigen Flittchen und kundigen Kuschlerinnen. Tipps und Tricks zu heißen Themen wie Zoff im Wohnprojekt, Zielscheibe der Eifersucht, Schlamping-Out bei Mama oder der Notfallkoffer für akuten Beziehungsstress geben praktische Hilfe für den Alltag.

Gwendolin erforscht aus lesbisch-feministischer Perspektive seit ca. 15 Jahren im Selbstversuch die Landschaften jenseits der Zweierbeziehung Sie ist Mitbegründerin der Schlampigen Polytanten München, der KRAKE und der jährlichen queer/feministischen Poly-Camps.

Hausgeburtstag am 5. Mai!

Vor ungefähr einem Jahr haben wir unsere Eröffnung in der Magdeburger Allee 180 gefeiert. Nun laden wir euch zu unserem ersten Geburtstag ein. Am 5.5. feiern wir ein rauschendes Fest und tauchen für einen Tag ein in eine ganz eigene Welt aus Staub, Glitzer, Glamour und Musik. Wir freuen uns mega!

Update
Plaeikke musste leider absagen. Dafür haben die wunderbaren Wrackspurts zugesagt unser Fest zu unterstützen. Schade: auch Alexa kann nicht kommen. Deswegen wird uns Forelle nun gemeinsam mit Luc ordentlich was auf die Ohren geben. In unser Nachmittagsprogramm hat sich außerdem ein Zauberer hineingezaubert der uns mit seiner Zaubershow verzaubern wird. Yeah!

Nachmittag (ab 15 Uhr)

  • Kaffee und Kuchen
  • Küche für Alle
  • Zaubershow
  • Graffiti
  • Versteigerung
  • Infostände
  • Spiele
  • Hausführung
  • Feuershow
  • Umsonstladen Modenschau
  • Armando Bernando und das singenden Tanzschuhorchster (Funk/Jazz/Hip Hop)

Vortrag: Transfeminismus & Realität (18 Uhr)

Wir haben die Münchner Künstlerin* und Aktivistin* Lara Holy eingeladen, einen Überblick über die Besonderheiten von Transfeminismus zu geben. Sie erklärt, aus welchen Bedürfnissen Transfeminismus erwächst, und lädt uns ein, unsere eigenen Realitäten neu zu erkunden.

Als nicht-binäre trans* Frau legt Lara den Schwerpunkt auf die Fragen woher Transfeminismus kam und warum transfeministische Perspektiven so wichtig sind. Dies erläutert Sie vor allem in Kontexten von Sexismus, Anti-Rassismus, Intersektionalität, nicht-binäre Personen, Intersex, Femininität, „sisterhood“, Ableismus, Klassismus und deren Bezug auf Feminismus im Jahr 2018 und darüber hinaus. Anschaulich gemacht werden die Themen anhand Laras Kunstprojekten und Liedern.

Halle (ab 21 Uhr)

BummBumm Keller (ab 22 Uhr)

Techno, Electro, Tech House mit

Samstag ist Fit* Bar

Hallo liebe Leute!

Wir freuen uns schon sehr auf die Fit*-Bar am kommenden Samstag, den 28. April ab 21 Uhr. ☺ Zur Bar sind alle Frauen*, Inter* und Trans*personen (FIT*) willkommen, die Lust haben gemeinsam einen lustigen und entspannten Abend zu verbringen.

Wir können wie immer quatschen, kickern, tanzen… 🙂

Wir freuen uns gar sehr auf euch. 🙂

das FIT*Bar Orgateam

Vortrag und Diskussion: Katalonien – zwischen nationalistischem Irrweg und Emanzipation vom Nationalstaat

Kommenden Dienstag, den 24. April, findet um 19 Uhr ein Vortrag mit anschließender Diskussion zur aktuellen Nationalstaatsdebatte am Beispiel Kataloniens statt. Davor und danach ist wie jeden Dienstag Küfa!

Seit Monaten tobt der Streit um die Unabhängigkeit der spanischen Provinz Katalonien – sowohl in Spanien, aber auch unter deutschen Linken. Im Oktober 2017 besuchte eine Reisegruppe Katalonien, um sich selbst ein Bild zu machen. Die Teilnehmer*innen sprachen vor Ort mit Aktivist*innen, welche die Unabhängigkeit fordern und anderen Aktivist*innen, die sich dazu kritisch äußerten. Es ergab sich ein differenzierteres Bild der Vorgänge, als aus der Ferne häufig wahrgenommen wird. In der Veranstaltung wird über die Gespräche und Erfahrungen informiert, bevor anschließend die Anwesenden in die Diskussion treten. Vortrag und Diskussion mit Bernd Löffler (Rosa Luxemburg Stiftung)

Veranstaltung am 16.4.: Das Verbot von linksunten.indymedia.org

Das Verbot von linksunten.indymedia.org
Infoveranstaltung am 16. April um 18 Uhr im veto.

Am 25. August 2017, anderthalb Monate nach den G20-Protesten in Hamburg, wurde die unabhängige Internetplattform linksunten.indymedia.org verboten. Gleichzeitig fanden mehrere Hausdurchsuchungen statt. Leute aus Freiburg, die von dieser Repression direkt betroffen sind, werden gemeinsam mit der Anwältin Kristin Pietrzyk über die politischen und rechtlichen Hintegründe des Verbots sowie über Möglichkeiten der Solidarität sprechen. Im Anschluss wollen wir Spenden für die laufenden Verfahren sammeln.

In Kooperation mit ABC Jena.