25.01.24, 17 Uhr: Gedenkveranstaltung Hartmut Balzke

Am 25. Januar jährt sich der letztlich tödliche gewaltsame Überfall auf Hartmut Balzke durch Neonazis im Erfurter Norden zum 21. Mal. Die Initiative „Blinde Flecken“, das AJZ, Ezra und das BWT laden anlässlich dessen am besagten Tag um 17 Uhr zu einer Gedenkveranstaltung ein.
Treffpunkt ist der Ilversgehovener Platz.

27.01.24, 18:00: Lesung & Gespräch „ich vermisse euch wie sau“

Die Rote Hilfe Ortsgruppe Erfurt lädt zur Lesung “Ich vermisse euch wie sau” ein. Im Anschluss an die Lesung findet ein Gespräch über die Bedeutung für uns alle, über die kollektive Auseinandersetzung mit Flucht, Exil und Illegalität statt. Es sind Themen, denen sich linke Bewegung zunehmend stellen muss im Angesicht von anziehender Repression des Staats, der einige (und immer mehr) Linke vor Gericht zerrt, durchleuchtet, inhaftiert – und damit uns alle meint. Später gibt es einen gemütlichen Barabend.

Die Veranstaltung findet einen Tag später auch in Jena statt: am Sonntag, den 28.01.2024 um 16.00 Uhr im Seminarraum 309 an der Friedrich-Schiller-Universität (Carl-Zeiss-Straße 3).

Über das Buch:

Ricardo ist 1986 in Dresden geboren. Er war unter anderem in der Graffiti-, HausbesetzerInnen- und Antifaszene aktiv. Dies führte zu ständiger staatlicher Repression und mehreren Knastaufenthalten. Als Schwarzer Mensch war er zusätzlich ständigem Rassismus ausgesetzt. Im Jahr 2014 entschloss er sich, um einer weiteren Haftstrafe zu entgehen, Deutschland zu verlassen. Er lebte bis zu seinem Tod im Jahr 2017 in Moçambique, anfangs in der Illegalität und später im Exil.

Dieses Buch ist der Versuch von GefährtInnen und FreundInnen, eine Auseinandersetzung zum Thema Flucht, Exil und Illegalität zu führen. Ziel ist neben einer emotionalen Aufarbeitung die ehrliche Konfrontation mit den Schwierigkeiten und der Verantwortung, die diese Situation für Alle darstellte. Weiterhin möchten wir unsere Erfahrungen allen Interessierten weitergeben, damit kollektiv aus Fehlern gelernt werden kann.

Neben einer Reise nach Moçambique haben verschiedene Menschen und Gruppen ihre Fluchtperfpektiven und Erfahrungen mit uns geteilt.

Herausgeber:innenkollektivs gata preta
Verlag: Immergrün
ISBN: 978-3-910281-02-8

Rezension zum Buch in der Lirabelle #29 Sommer 2023 findet ihr [hier].

18.01.24, 18:30 Uhr: Vortrag zum Zusammenhang zwischen Rassismus, Antisemitismus und kapitalistischer Gesellschaft

mit Peter Schulz

Häufig werden Rassismus und Antisemitismus als individuelle falsche Vorstellungen der Rassist:innen oder Antisemit:innen verstanden, die als verschiedene Diskriminierungsformen unverbunden nebeneinander stehen und denen mit Aufklärung beizukommen ist. Im Unterschied dazu gibt es aber auch Perspektiven, die einen Zusammenhang zwischen Rassismus, Antisemitismus und der kapitalistischen Gesellschaft sehen und die die Lebens- und Arbeitswirklichkeit der Menschen und ihre mit diesen verbundenen Bedürfnisse als Ausgangspunkt einer Erklärung nehmen.
Peter Schulz stellt im Zuge seines Vortrags solche Perspektiven dar. Er hat im Buch ‚Das widersprüchliche Selbst. Eine kritische Theorie kapitalistischer Subjektivation (2023 im Mandelbaum Verlag erschienen) Überlegungen zum Denken und Handeln der Menschen im Kapitalismus ausgehend von Marx in Teilen des westlichen Marxismus, dem Freudomarxismus und insbesondere der Kritischen Theorie dargestellt und wird die Überlegungen zu Rassismus und Antisemitismus etwa bei Wilhelm Reich oder Max Horkheimer vorstellen. Ziel der Vortrags ist es, so den Ausgangspunkt für eine politische Diskussion über den Zusammenhang von Rassismus, Antisemitismus und Kapitalismus ebenso wie über die Rolle theoretischer Arbeiten in der politischen Praxis zu bieten.

15.12., 19:30 Uhr: Lesung von Texten der feministischen Zeitschrift „Die schwarze Botin“

Zwischen 1976-1987 erschienen in Westdeutschland die feministischen Zeitschrift „Die Schwarze Botin“. Im Anliegen falsches und gefügiges Denken zu entlarven, erheben die Autorinnen der schwarzen Botin Einspruch gegen Authentizität, Essentialismus und die Entdeckung der Neuen Weiblichkeit. Sie polemisieren gegen die Institutionalisierung der feministischen Linken und deren Theoriefeindlichkeit und bringen sich in politische Debatten der damiligen Zeit ein; stets verbunden mit dem Anspruch „eigenes Leid auf eine allgemein gesellschaftliche Ebene zu bringen“ (E. Jelinek)

In der Lesung werden Ausschnitte der Texte der schwarzen Botin kontextualisiert und vorgelesen. Anschließend besteht die Möglichkeit zur Diskussion.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Biko, der Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen und des veto.

Veröffentlichung zu sexuellen Übergriffen und psychischer Gewalt in Erfurt

Triggerwarnung: sexuelle Gewalt

Veröffentlichung zu sexuellen Übergriffen und psychischer Gewalt
ausgehend von Igor aus Erfurt/Thüringen seit 201
6

In diesem Text veröffentlichen wir Informationen über Igor, eine
gewaltausübende Person, weil wir weitere Menschen warnen und schützen
wollen. I. entzieht sich bis heute jeglicher Verantwortungsübernahme,
zeigt keinerlei Einsicht und ist auch nach dem Ausschluss und Statement
von den beiden Projekten veto und stattschloss 11/2017 weiterhin
übergriffig. Wir sehen diese Veröffentlichung als wichtigen Schritt, das
gesellschaftlich nahegelegte Schweigen und die Ohnmacht von Betroffenen
zu brechen.
Der Grund zum jetzigen Zeitpunkt für die Veröffentlichung ist die
auffällige Aktivität von I. in diversen politischen Gruppierungen und
die Unwissenheit von Aktivist*innen und dessen Umfeld.

Kurzer Abriss der Geschehnisse von 2016 bis 2017

2016 war I. Gründungsmitglied und Bewohner des stattschloß e.V., einem
selbstverwalteten Hausprojekt sowie aktiv im veto, einem linken und
emanzipatorischen Projekt.
2017 stellte sich heraus, dass I. in diesen Kontexten sexuell
übergriffiges Verhalten und psychische Gewalt bei mehreren
FLINTA-Personen ausübt.
Gespräche mit I. führten zu keinerlei Einsicht und Änderung seines
Verhaltens, es folgten weitere Übergriffe. Nach Bekanntwerden im veto
Umfeld folgte ein sofortiger Ausschluss aus dem Plenum und Entbindung
aller Aufgabenbereiche bis zur Erfassung des Gesamtausmaßes.
Die Reaktion von I. auf den Beschluss, war eine schriftliche
Veröffentlichung mit Schilderungen von sexualisierten Details,
Verharmlosung der Übergriffe, Täter-Opfer-Umkehr sowie Einblicke in
private Beziehungen. I. zeigte sich damit auch weiterhin rücksichts- und
empathielos. Daraufhin wurde I. der endgültige Ausschluss und Hausverbot
im Hausprojekt stattschloß und veto erteilt.

Seit ein paar Jahren wohnt er wieder in einem Hausprojekt, in der Nähe
vom veto und stattschloss in der Magdburger Allee und ist u.a. Teil von

  • einer offenen Werkstatt in Erfurt. Öffentlich tritt er als engagierter
    Feminist auf.

Was nun?

Diese Veröffentlichung zielt darauf ab, Gruppen und Einzelpersonen auf
die Problematik mit I. aufmerksam zu machen und euch eine Grundlage für
ein verantwortungsvolles und solidarisches Miteinander zu bieten. Nicht
nur in linken und emanzipatorischen Räumen, sondern überall: Übernehmt
Verantwortung für euer Handeln und die eurer Strukturen!

  • Seid solidarisch mit Betroffenen!
  • Schließt I. aus euren Gruppen, Räumen und Veranstaltungen aus!
  • Setzt euch mit patriarchaler Gewalt und Macht auseinander!
  • Entscheidet euch, mit wem ihr aktiv sein wollt und wen ihr
    unterstützen möchtet!

Wenn ihr Nachfragen zum Text habt, mehr Informationen benötigt oder
selbst von I. betroffen oder euch darüber unsicher seid und darüber
sprechen möchtet, meldet euch hier: Outcall-erfurt-2023@riseup.net

Zum Schutz der Betroffenen bitten wir euch dieses Statement nicht weiter
zu veröffentlichen!

Solidarische Grüße
veto & stattschloss
Erfurt

30.11.23, 19:30 Vortrag und Diskussion mit Franziska Haug: Eine Kritik an Identitätspolitik und ihren Gegner_innen. Zur Notwendigkeit eines queeren Materialismus und der Rückeroberung des Universellen

Wir freuen uns am 30.11.23 Franziska Haug begrüßen zu dürfen. Hier könnt ihr nachlesen, worum es gehen wird.

Gegenwärtige linke, feministische Debatten teilen sich in Deutschland weitestgehend in zwei Lager auf: Auf der einen Seite steht ein differenzfeministischer, materialistischer oder auch sog. radikaler Feminismus, der ein universelles „Wir“ der Frauen in Anspruch nimmt. Auf der anderen Seite ein intersektionaler, oft postkolonialer Queerfeminismus mit einem Fokus auf diskursive Identitätspolitik. Erstere Position wirft der zweiten vor, das geschlechtliche und körperliche Subjekt gänzlich in diskursiver, materieloser Sprachvermittlung aufzulösen. Letztere Position wirft der ersteren vor, eine problematische Essentialisierung der Frau und des geschlechtlichen Körpers zu betreiben. Diese Spaltung der linken, feministischen Szene zeigt sich aktuell besonders eklatant in Debatten um Sexarbeit, Identität, Privilegien, Kulturelle Aneignung, Gendern, Transgeschlechtlichkeit uvm.
Der Vortrag soll beleuchten, inwiefern der Gegensatz zwischen Identitätspolitik/Queer/Intersektionalität vs. Universalismus/Feminismus/Materialismus zumindest theoretisch ein falscher ist. Demgegenüber versucht der Vortrag ein Modell eines queeren Materialismus/materialistischen Queerfeminismus zu entwickeln. Mit diesem Ansatz soll etwas beleuchtet werden, was in beiden Lagern unterbelichtet bleibt, aber eigentlich queere und materialistische Ansätze miteinander verbinden könnte: der historische Materialismus. Oder anders gesagt: die Vermittlung mit den sozial-ökonomischen Verhältnissen. Das Modell eines queeren Materialismus versucht also eine Gesellschaftskritik zu formulieren, die den Kapitalismus als negatives Universelles adressiert, ihn mit einer Kritik der Geschlechterverhältnisse vermittelt und vor diesem Hintergrund eine politische, solidarische Praxis des Universellen zu bestimmen versucht.

Um gegen die universell schlechten Verhältnisse anzukommen, sucht Franziska Haug nach Allianzen zwischen Queerfeminismus und Materialismus; auch auf die Gefahr hin, dafür deren Widersprüche zu verschärfen. Sie forscht zu Geschlechterfragen, Feminismus, Ökonomiekritik, Materialismus, Antisemitismus.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Biko, des Veto und der Rosa Luxemburg-Stiftung Thüringen.

Was bleibt hängen? Workshop- und Veranstaltungsreihe zu politischen Plakaten in Thüringen seit 1990

Workshop Vol. 1: Körper

21.10.2023, 14-16.30 Uhr, im veto als Näli-Veranstaltung (FLINTA*-only)

04.11.2023, in der L50 (all gender)

Patriarchale Geschlechterverhältnisse prägen unseren Blick auf Körper und beeinflussen ihre Repräsentation. Das gilt auch für Plakate aus Bewegungen, die emanzipatorische Veränderungen anstreben. Welche Formen der Gestaltung haben feministische/Frauen*/queere Gruppen entwickelt, vor allem in Abgrenzung zur gesellschaftlichen und szeneübergreifenden Dominanz von Mackern und Männergruppen? Wie werden weiblich, queer und männlich gelesene Körper dargestellt und wann tauchen sie auf? Welche Veränderungen lassen sich auf Plakaten seit 1990 beobachten? Diesen Fragen wollen wir uns mit Plakaten aus den letzten 30 Jahren annähern.

Workshop Vol. 2.: Provinz

11.11.2023, auf dem antifaschistischen und antirassistischen Ratschlag in Suhl (www.ratschlag-thueringen.de)

Provinz ist nicht gleich Provinz. Sehen linke Plakate in Weimar und Jena eigentlich anders aus als in Suhl und Nordhausen? Zu welchen Themen wurde in Langewiesen, Pößneck oder in der Landeshauptstadt mobilisiert? Und welchen Einfluss hatten/haben Faktoren wie Repressionsdruck, Anonymität, lokale Geschichte und spektrenübergreifende Zusammenarbeit? Diesen Fragen wollen wir uns mit Plakaten der letzten 30 Jahre annähern. Es braucht für den Workshop keine Vorkenntnisse und ihr müsst auch nicht seit 1990 immer und überall dabei gewesen sein. 😉

Grundlage der Workshops ist eine Auswahl von Plakaten, die schon auf der Website druckmachen.arranca.de zu sehen sind.

„Mehr Neonschrift und es soll krachen!“

23.11.2023, 19 Uhr, veto

Wie entstehen eigentlich linke Plakate? Wer denkt sich was aus und wer muss es am Ende gestalten? Wie sind die Erwartungen derer, die am Ende plakatieren gehen, welche Gedanken gibt es zum Zusammenhang von Gestaltung und politischer Wirkung? Welche Konflikte entstehen dabei und welche Veränderungen und Konstanten lassen sich im zeitlichen Verlauf erkennen? Wir wollen darüber mit drei Layouter*innen sprechen, die in den letzten 20 Jahren zahlreiche Bewegungsplakate in Thüringen gestaltet haben.

Die Franz (aka Franziska Stübgen) ist gebürtige Erfurterin, die schon in ihrer Kindheit sowohl eine künstlerische als auch eine gesellschaftspolitische Ader hatte. Beide mündeten in das Ziel, ästhetische und wirksame Formen für relevante Themen zu finden. Dies führte sie zum Studium im Bereich Kommunikationsdesign an der „Burg“ in Halle (Saale). Seither ist sie ebenda als Designerin selbstständig und unterstützt schwerpunktmäßig mit ihrem gestalterischen Wirken sozialpolitische Akteure in deren Öffentlichkeitsarbeit.

Lena Haubner studierte Visuelle Kommunikation an der Bauhaus-Universität in Weimar und gestaltet Bücher, Broschüren und Plakate.

Pit ist Grafiker, Illustrator und Siebdrucker.

Projektgruppengespräch

14.12.2023, 19 Uhr, veto

Die Projektgruppe „druckmachen“ ist selbstorganisiert und an das Bildungskollektiv Biko angebunden. Uns ist wichtig mit anderen Aktiven und Interessierten die Plakate und damit auch die Geschichte emanzipatorischer Bewegungen in Thüringen anzusehen und zu reflektieren. Wir laden euch herzlich dazu ein mit uns noch einmal ins Gespräch zu kommen!

Nächste Ecke Links – alternative Einführungstage

Am 16. Oktober 2023 beginnen die alternativen Einführungstage in Erfurt. Dabei wird es viele spannende Vorträge, Workshops oder Stadtrundgänge geben. Auch im veto gibt es ein paar Veranstaltungen:

Freitag, 20. Oktober, 18.00 – 22.00 Uhr: skateBar-Nächste Rampe Links
Wir bieten einen Raum zum gemeinsamen skaten Minirampe+verchiedene obstacles),Mukke hören und quatschen.

Samstag, 21. Oktober, 14.00 – 16.30 Uhr: Was bleibt hängen? – Politische Plakate in Thüringen seit 1990. Vol. 1: Körper (FLINTA* only)
von: Projektgruppe druckmachen

Körper ist nicht gleich Körper.
Patriarchale Geschlechterverhältnisse prägen unseren Blick auf Körper und beeinflussen ihre Repräsentation. Das gilt auch für Plakate aus Bewegungen, die emanzipatorische Veränderungen anstreben. Welche Formen der Gestaltung haben feministische/Frauen*/queere Gruppen entwickelt, vor allem in Abgrenzung zur gesellschaftlichen und szeneübergreifenden Dominanz von Mackern und Männergruppen? Wie werden weiblich, queer und männlich gelesene Körper dargestellt und wann tauchen sie auf? Welche Veränderungen lassen sich auf Plakaten seit 1990 beobachten? Diesen Fragen wollen wir uns mit Plakaten aus den letzten 30 Jahren annähern.
Grundlage des Workshops ist eine Auswahl von Plakaten, die schon auf der Website druckmachen.arranca.de zu sehen sind. Die Projektgruppe „druckmachen“ ist selbstorganisiert und an das Bildungskollektiv Biko angebunden. Uns ist wichtig mit anderen Aktiven und Interessierten die Plakate und damit auch die Geschichte emanzipatorischer Bewegungen in Thüringen anzusehen und zu reflektieren. Wir laden euch herzlich zu diesen Workshop ein. Kommt vorbei!

Samstag, 21. Oktober, 18.00 – 21.00: Klimakatastrophe und Staatskritik
von: Dissens

Entgegen der medialen Hofierung lautstarker Bittsteller an die Herrschenden sind Formen der Kapitalismuskritik in der Klimabewegung mehr als nur sagbar geworden. “System change not climate change” wird mehr zur Parole derjenigen, welche ihr zukünftiges Dasein nichtmals als Verlängerung der jetzigen Tristesse sehen können. Da die Begriffe von dem, was dann gerne vollmundig als System bezeichnet wird, beileibe ziemlich auseinander gehen, wollen wir zunächst kurz ergründen, warum der Kapitalismus durch die von ihm hervorgebrachte Anhäufung von sinnlosen Produkten die Klimakatasprohe hervorbringt. Im Anschluss wollen wir dann fragen, was eigentlich der Staat im Kapitalismus ist.
Spoiler: Er ist als “Staat des Kapitals” weder Adressat noch Verbündeter. Als “Spielraum” wird höchstens eine “Debatte” zwischen einem fossilen Weiterso oder einem modernisierten Kapitalismus angeboten, damit der Staat beim zukünftigen Hauen und Stechen um schwindende Rohstoffe auch handlungsfähig bleibt.
Warum das so ist, wollen wir gemeinsam beim Vortrag klären und zuletzt diskutieren, was das für die Strategiebildung innerhalb der Klimabewegung bedeuten könnte. Näheres unter dissens.noblogs.org

14.09.23 Kurzfilmvorführung um 19Uhr im Veto

wir laden freudig ein:

Kurzfilmvorführung „Radikal“ am 14.09. um 19Uhr im Veto vor Do-Bar
mit Regisseurin und Schauspielerin, gedreht in Berlin

Inhalt: Fuchs ist Teil einer Jugend-Antifagruppe in Berlin. Als es bei einer Aktion der Gruppe zu einer Festnahme kommt, müssen Fuchs und die anderen sich den psychologischen Konsequenzen des Aktivismus stellen. Radikal zärtlich versuchen sie, einander halt zu geben im Kampf für eine bessere Welt.

03.06.23: Stattschloss & veto Hausfest

Es ist wieder soweit. Am 03.06.23 steigt die alljährliche Hausfest-Sause!

Ihr dürft euch auf ein abwechslungsreiches Nachmittagsprogramm mit Polit/ Info-/Soliständen und einem inhaltlichen Vortrag freuen.

Des Weiteren gibt es verschiedene musikalische Acts, von DJs über HipHop zu Punk und am Ende noch mal DJ Aufgelege.

Ihr seid hiermit herzlich eingeladen!