Vortrag mit anschließender Debatte mit Timo Luthmann
Kampf gegen den Klimawandel, Rassismus oder das Patriarchat stresst. Hinzu kommen Konflikte in der eigenen Gruppe, prekäre Lebensverhältnisse, etc. Die negativen Folgen: Burnouts, Depressionen oder der Rückzug ins Private. Da aber sozialer und ökologischer Wandel eher einem Marathon als einem Sprint gleicht, sind gerade im krisenhaften Kapitalismus langfristige Konzepte gefragt! In diesem Zusammenhang wollen wir ergründen, wie ein wirklich nachhaltiger Aktivismus aussehen könnte. Gehört Burnout zu einer Aktivist_innenbiografie und was ist das eigentlich? Und mit welchen Strategien können wir individuell wie kollektiv widerstandsfähiger werden und einen nachhaltigen Aktivismus entwickeln, der nicht nur rein funktional gedacht ist, sondern das gute Leben spürbar werden lässt?
Eine Veranstaltung des BiKo in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung.