Am Dienstag, den 8. Juli 2014, findet ab 20 Uhr im veto eine Infoveranstaltung zum War Starts Here Camp 2014 statt, vorher wird es voraussichtlich leckeres Küffa-Essen geben. (Edit: Bringt selber was mit, denn es hat sich niemensch zum Kochen gefunden – wenn Ihr mal Lust dazu habt, meldet Euch!)
Im GefechtsÜbungsZentrum des Heeres (GÜZ) in der Altmark (unweit von Magdeburg) bündeln sich viele Facetten von Krieg und Militarisierung. Mit der Baustelle der gigantischen Geisterstadt „Schnöggersburg“, die der Erprobung städtischer Aufstandsbekämpfung dienen soll, gewinnt der Truppenübungsplatz immer mehr an zentraler Bedeutung für die NATO und künftige Kriege. Hier beginnt Krieg, unser Widerstand erst recht!
Vom 17. bis 25. August 2014 möchten wir den Kriegstreiber_innen einen dicken (pinken) Strich durch die Rechnung machen und erneut ein breit aufgestelltes Camp beleben, dass Raum für vielschichtige Diskussion und Aktion bietet. Es gibt viel zu tun und einiges, an das wir anknüpfen können: Das Camp soll eine Plattform sein, antimilitaristische Analysen zu vertiefen und kollektive Gegenstrategien zu entwickeln.
Im Vordergrund steht in diesem Jahr noch stärker der Aspekt spektrenübergreifend gegen das anzugehen, was uns alle ankotzt: Krieg, Militär und die lebensfeindliche Herrschaft, die diese produziert. So vielschichtig wie Militarisierung auf der Welt in Erscheinung tritt, so vielfältig sind auch antimilitaristische Ansätze: Lasst uns respektvoll unsere Widersprüche benennen und solidarisch streiten.
Die Infoveranstaltung gibt einen Überblick über das alltägliche kriegerische Treiben auf dem GÜZ und das geplante Camp, versorgt euch mit Informationen praktischer Art und möchte euch dazu ermutigen – in welcher Form auch immer – den antimilitaristischen Widerstand vor Ort mitzugestalten oder zu unterstützen.
Weitere Informationen unter warstartsherecamp.org.