Im März 1921 kam es im mitteldeutschen Gebiet zu einem kommunistischen Aufstand. Ausschlaggebend dafür waren mehrere Faktoren:
Die allgemeine Notlage nach dem Krieg; sich verschärfende Klassengegensätze, eine regional starke Arbeiterbewegung und immer
wieder aufflammende Streiks; ein groß angelegter Polizeieinsatz zur Befriedung einer sozialen Konfliktlage; eine KPD, die auf ihren
Offensivkurs zusteuerte; eine linkskommunistische KAPD, die auf
revolutionären Aktionismus setzte; Max Hölz und Karl Plättner, die als
soziale Rebellen die Gegend unsicher machten. Doch der Aufstand mündete
in eine große Niederlage.
Das Buch von Bernd Langer schildert die Ereignisse der Märzrevolte von 1921, ihre Vorgeschichte, ihren Kontext und die Folgen. Es kann gegen Spende beim Bildungskollektiv bestellt werden: biko@arranca.de
Einen Flyer zur Veranstaltung gibt es hier: http://maerzkaempfe-erfurt.arranca.de/